Zehn Jahre MOSH/MOAH – Ein Minimierungskonzept mit Lenkungswirkung: Rückblick und Status Quo +++Publikation erschienen+++

Julia Schnapka, Katja Hobbensiefken und Frank Heckel

2012 gewann das Thema MOSH/MOAH in Lebensmitteln verstärkt an Bedeutung. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (engl. European Food Safety Authority, EFSA) publizierte eine umfassende Stellungnahme zu ersten toxikologischen Erkenntnissen dieser chemischen Verbindungen. Kurze Zeit später veröffentlichte die Stiftung Warentest Testergebnisse zu Rückständen von Mineralölkohlenwasserstoffen in Adventskalenderschokoladen. In den vergangenen zehn Jahren hat die gesamte Lebensmittelindustrie und nicht zuletzt die Süßwarenindustrie intensiv und mit deutlich messbarem Erfolg an der Minimierung der Einträge von MOSH/MOAH in Lebensmitteln gearbeitet. Mittels gezielter Maßnahmen konnten an vielen Stellen Einträge von MOSH/MOAH signifikant reduziert oder sogar gänzlich vermieden werden. Dies erfolgte parallel zur Entwicklung einer spezifischen Analysenmethode als Grundlage für vergleichbare Laborergebnisse.

Unser Beitrag mit dem vollständigen Titel "Zehn Jahre MOSH/MOAH – Ein Minimierungskonzept mit Lenkungswirkung: Rückblick und Status Quo" ist kürzlich in der Zeitschrift DLR (Deutsche Lebensmittel-Rundschau) erschienen (Stand: Oktober 2022)

Schnapka J, Hobbensiefken K, und Heckel H (2022) Zehn Jahre MOSH/MOAH – Ein Minimierungskonzept mit Lenkungswirkung: Rückblick und Status Quo. Deut Lebensm-Rdsch 118: 402